Hanupata 3820 m.ü.M - Lamayuru 3450 m.ü.M - Leh 3550 m.ü.M

photo: mesum verma photography
photo: mesum verma photography
photo: thomas
photo: wolfgang
photo: mesum verma photography
photo: mesum verma photography
photo: wolfgang
photo: wolfgang
photo: mesum verma photography
photo: wolfgang
photo: thomas

Unsere letzte Etappe führte uns von Hanupata nach Lamayuru. Nach Hanupata fuhren wir zuerst auf der Strasse, eine Schotterpiste, aber bald war sie asphaltiert. Das bis Wanla, in Wanla folgten wir aber nicht der Strasse nach Lamayuru, sondern das letztemal hiess es auf die Zähne beissen. Wir stossen unsere Bikes auf den Prinkti La 3700 m.ü.M, unseren letzten Pass der Reise. Die Abfahrt geniessen wir noch förmlich. In Lamayuru angekommen, verluden wir die Bikes auf einen Pick-up und fuhren nach Leh, der Hauptstadt Ladakh's.

Wir verbrachten noch einige Tage in Leh, bevor Thomas und Wolfgang die Reise zurück nach Europa antraten. Dorje und ich fuhren mit einem Minibus zurück nach Manali.

Die Tour war wieder ein voller Erfolg, schade war, das Otmar uns verlassen musste in Padum, da er krank war. Dazu kam auch noch, dass seine Federgabel einen defekt hatte.

Julley julley, bis zum nächsten Jahr!

Dorje and Mesum

Potoskur 4130 m.ü.M - Hanupata 3820 m.ü.M

photo: dorje
photo: dorje
photo: mesum verma photography
photo: mesum verma photography
photo: mesum verma photography

Als wir den Sirsir La 4800 m.ü.M überqueren hören wir in der Ferne Baumaschinen. Also ist es soweit, von Hanupata führt die Strasse schon über den Sirsir La, ich denke nächstes Jahr wird die Strasse fertig sein nach Potoskur. Trotz der Strasse, hat es immer noch einen Säumerweg hinunter nach Hanupata, so mussten wir nicht auf der Strasse fahren. In Hanupata ist unser letztes Camp von dieser Reise, wir feiern noch mit den Pferdeführern, da wir sie ab Morgen nicht mehr sehen!

Sengi La Base Camp 4400 m.ü.M (süd) - Potoskur 4130 m.ü.M

photo: mesum verma photography
photo: thomas
photo: wolfgang
photo: mesum verma photography
photo: mesum verma photography
photo: thomas
photo: mesum verma photography

Heute stand die überquerung des Löwenpasses bevor, den Sengi La 4900 m.ü.M. Auf dem Pass lag schnee, und es war empfindlich kalt. Wir warteten auf die Maultiere um unsere Bikes abzuladen. Leider konnte Thomas nicht mit uns fahren, da er Unterlagsscheiben verlor an seinem Hinterrad. In Potoskur bastelte er eine Unterlagsscheibe mit einem Coca Cola Flaschendeckel. Baggi zimmerte auch noch eine metal Unterlagsscheibe, wir fanden die auf dem Boden, nur das Loch war zu klein, doch Baggi erweiterte es mit einem Stein. Schlussendlich konnten wir es flicken, und Thomas konnte wieder mit seinem Bike fahren.

Lingshed 3900 m.ü.M - Sengi La Base Camp 4400 m.ü.M (süd)

photo: mesum verma photography
photo: mesum verma photography
photo: thomas
photo: thomas
photo: mesum verma photography
photo: mesum verma photography
photo: wolfgang

Die Landschaft um Lingshed ist einfach atemberaubend, und so auch das biking, mehr gibt es gar nicht zu sagen!

Snertse 3770 m.ü.M - Lingshed 3900 m.ü.M

photo: thomas
photo: thomas
photo: dorje
photo: dorje
photo: dorje
photo: dorje
photo: mesum verma photography
photo: dorje

Genau so sieht das aus, am Morgen um 6:00 Uhr wenn Manesh uns den "Good Morning Tea" ans Zelt brachte!!
Heute wieder ein Highlight, wir überquerten den Hanuma La 4700m.ü.M. Den Freeride den wir vor uns hatten ging runter auf 4020 m.ü.M eine wahre Freude! Dann wieder einen kleinen Pass überqueren auf 4210 m.ü.M. runter auf 3850 m.ü.M und dann rauf nach Lingshed! Diese Etappe hatte es wirklich in sich, eine sehr schöne Etappe, und die Aussicht auf die Berge ist einfach fantastisch!

Hanumil 3480 m.ü.M - Snertse 3770 m.ü.M

photo: wolfgang
photo: dorje
photo: wolfgang

Obwohl wir gut abgefeiert hatten letzte Nacht, waren wir wieder topfit für die nächste Strecke! die hatte es in sich. Wir überquerten zuerst den Parfi La 3900 m.ü.M. fuhren dann zu einem kleinen Fluss herunter, wo übrigens auch die Grenze ziert zwischen Zanskar und Ladakh. Der Fluss liegt auf 3400 m.ü.M. Unser nächste Camp war in Snertse auf 3770 m.ü.M. Der Downhill war steil und die Kurfen waren eng, war aber sehr gut zum fahren!

Pishu 3450 m.ü.M - Hanumil 3480 m.ü.M

photo: wolfgang
photo: mesum verma photography
photo: thomas
photo: thomas


Wir verliessen das schöne Camp von Pishu. Wir fahren alles dem Zanskarifluss entlang nach Hanumil. Kurz vor Pigmo hatte ich meinen ersten Platten, und es sollte auch der letzte sein. Während Thomas und Ich den neuen Pneu einlegten, flickte Wolfgang den alten, eine echte Teamarbeit. Und so konnte wir weiterfahren nach Hanumil.
In Hanumil hatten wir was zu feiern, was wusste ich auch nicht! Auf jedenfall hatten wir einen sehr lustigen Abend zusammen! Wir spielten Würfelspiele zusammen, und Dorje und Manesh probierten sich im Mountainbike fahren.

Padum 3550 m.ü.M - Pishu 3450 m.ü.M

photo: mesum verma photography
photo: mesum verma photography
photo: mesum verma photography
photo: wolfgang


Auf der asphaltierten Strasse fuhren wir nach Pishu! Das Camp in Pishu ist eine echte Oase, einen Sandstrand am Zaskarifluss und die Landschaft ist umwerfend! Wir verbrachten einen schönen Nachmittag und konnten sogar das Lokale Bier probieren den Chang! Am Abend hatten wir noch Besuch vom Dorf, Mädchen kamen vorbei und holten Wasser beim Fluss. Was ich nicht so recht glauben wollte, eher kamen sie weil sie sich wunderten wer hier dann mit den Mountainbike da ist.

Reru 3800 m.ü.M - Padum 3550 m.ü.M

photo: mesum verma photography
photo: wolfgang
photo: wolfgang

Nach Reru fängt die Strasse leider an, zum Glück ist sie aber eine Schotterpiste, und es geht ziemlich alles runter. So kommen wir zügig voran, und erreichen schon am mittag Padum. Padum ist der Hauptstadt von Zanskar, so zusagen die Lebensader. Aber wie immer es so ist, gefällt uns Padum nicht so, da wir uns schon gewöhnt sind alleine zu reisen, und keine Leute anzutreffen. Hier in Padum ist auch die Strasse die nach Kargil führt und nach Leh oder Srinagar. Wir geniessen die Sonne und das Beer. Eigentlich könnten wir gut weiter, doch die Tiere sind noch nicht hier, und die Tiere geben das Tempo, da sie unser Gepäck tragen, und wir angewiesen sind auf sie, und nicht umgekehrt. Und so ist das warten nicht wirklich mühsam.